Man möchte nicht in einer Welt leben, in der der Spruch 'Geld regiert die Welt' als gegeben hingenommen, nicht hinterfragt und von bestimmten Menschen sogar beführwortet wird. Aufkommende Gegenwehr wird durch einen Medienrummel sondergleichen im Keim erstickt. Mit täglich neuen Banalitäten aus der Welt der Schönen und Reichen wird nicht nur jede Kritik übertönt, die Geschichten dienen gleichwohl zur Gewöhnung, damit der junge Mensch gar nicht erst Empörung entwickelt, wo sie angebracht wäre. Deshalb sollten gerade zukünftige Generationen das Geschwafel über die natürliche Selbstregulierung der Märkte hinterfragen und nach einer Lösung suchen, die die Menschlichkeit zum Maß der Dinge und zum Motor unseres Handelns macht. Der Tanz um das goldene Kalb muss endlich ein Ende finden.
5 Antworten
! ! !
…“eine Armee der Ehrlichkeit“…alleine diese Text-Passage ist genial! Toller Text und sehr schön gesungen. Am Ende hätte ich mir auch noch eine Kinderstimme vorgestellt, die den Chorus alleine singt…das wäre der „Tränendrüsen-Effekt“ gewesen 😀
Wie wahr – wie wahr!
Auf die Version mit dem Kinderchor bin ich echt gespannt.
Ich bin total einverstanden! Hoffentlich hoeren die Verantwortlichen fuer die heutige Situation manchmal auch Musik!
Vielen Dank! Eine Grieche!
Sehr viel Gefühl…
Danke!